Seit Jahren kann ich mir meinen Morgen nicht mehr ohne eine Breze vorstellen. Ich bin einfach absolut verliebt in Laugengebäck. Jedes mal wenn ich bei meiner Familie in Hamburg bin komme ich fast um bei dem Gedanken in der Früh keine Breze auf meinem Teller liegen zu haben. Und da kam mir die Idee. Warum nicht mal selbst machen? Und da ich nicht nur Brezen mag, sondern auch Muffins, habe ich heute eine Kombination aus beidem für euch. Damit ist jedes Frühstück, jede Brotzeit und überhaupt der Tag gerettet.
Die Zutaten:
Teig:
- 1/2 Würfel Hefe
- 1 TL Zucker
- 230 ml lauwarmes Wasser
- 400 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
Weiteres:
- 1 l Wasser
- 50 g Natron
- 2 EL Meersalz
Und so geht’s:
- Die Hefe mit dem Zucker im Wasser (230ml) auflösen lassen.
- Das Gemisch zum Meh geben und zu einem Teig kneten.
- 10 Minuten zugedeckt stehen lassen und danach das Salz einkneten.
- Danach wieder zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Jetzt 12 kleine Bällchen formen und diese nochmal 30 Minuten zudecken.
- Als nächstes könnt ihr den Ofen auf 220 Grad Umluft vorheizen und 12 Silikon Muffinformen bereit stellen. Natürlich geht es auch mit einem normalen Muffinblech, dieses sollte aber etwas ein gebuttert werden.
- Jetzt den 1 Liter Wasser mit dem Natron zum kochen bringen und vom Herd nehmen.
- Die Teigkugeln portionsweise hineingeben und 30 Sekunden ziehen lassen und dabei mit einem Löffel nach 15 Sekunden umdrehen, da die Kugeln nur zur Hälfte im Wasser schwimmen.
- Nach den 30 Sekunden auf einem Küchenpapier austropfen lassen, in die Muffinform legen und schnell mit dem Meersalz bestreuen. Das solltet ihr lieber schnell als langsam machen, sonst haftet das Salz nicht mehr.
- Die Laugenmuffins auf mittlerer Schiene 10-15 Minuten backen. Meine sind leider einen tick zu dunkel geworden, jedoch sind sie innen immer noch fluffig weich.
Viel Spaß!